Entspannung & Wissenschaft

Weshalb Entspannung wichtig ist

Bei Stress und Angst wird der sogenannte Sympathikus des limbischen Systems aktiviert und blockiert jegliches Wachstum, jegliche Ausdehnung der Zellen, alles zieht sich zusammen und die "Aufmerksamkeit" und Energie des Körpers wird in Arme und oder Beine gelenkt um entweder zu fliehen oder sich zu wehren.

So wird auch das Immunsystem, dem der Parasympathikus angehört heruntergefahren, alle Funktionen des Körpers die der Entwicklung und Entfaltung, der Zellvermehrung und oder Zellheilung dienen sind abgestellt. Ein biologisches System verzichtet automatisch auf diese Funktionen zugunsten des nackten Überlebens. Demnach wird verständlich, dass ein gestresster Körper auch nicht in Fortpflanzungszellen investiert. Sobald die Angst und der Stress verflogen sind, wird der Parasympathikus aktiv und beruhigt von Thymusdrüse über das Sonnengeflecht, bis in die Leisten das Immunsystem und Heilung und Entfaltung erhalten wieder ihren Raum.

Warum gute Gefühle wichtig sind

Der Hypothalamus, eine im Gehirn angesiedelte Hormone produzierende Drüse ist unter vielen anderen Funktionen mit den Funktionen der Geschlechtsorgane verknüpft. Der Hypothalamus reagiert aber auch oft sehr sensibel auf Gefühle und kann durch diese zu Fehlfunktionen neigen. Das ist sehr verschieden je nach Prägung des Individuums zum Teil schon im vorgeburtlichen Stadium. Eine ausgewogene Hormonproduktion und schmerzfreie Menstruationen können oft durch Arbeit auf der Gefühlsebene und Befreiung des Hypothalamus von den eingeprägten Gefühlsmustern erreicht werden.